Wir brechen das Schweigen Teil 2: Die Ausstellung
Grundlage und Ausgangspunkt ist das Buch „Glanz ohne Gold“, das als Ergebnis des ersten Verbundprojektes „Wir brechen das Schweigen“ vorliegt. Es hatte zum Ziel, eine Wanderausstellung mit Installationen rund um das Thema „Armut und Frausein“ zu entwerfen, die es uns noch besser und auf neue Art ermöglicht, ein Tabuthema sichtbar zu machen und mit den Frauen im Land Brandenburg ins Gespräch zu kommen.
Das Ausstellungsentwicklungsteam, bestehend aus Simone Ahrend (Bildkünstlerin), Rainer Krassa (Grafiker und Designer), Christiane Liebing (Publizistin, Team Schnittstellentraining) und Dr. Nadja Cirulies (Innovationsmanagement, Team Schnittstellentraining und Projektleitung) traf sich zu Beginn des Projektes, um die Ideen der Installationen auszuarbeiten sowie die Gestaltung und Grafik zu planen. Simone Ahrend und Nadja Cirulies übernahmen dabei u.a. gemeinsam die kreative Umsetzung in Bezug auf Besorgungen von Gegenständen und Baumaterial, Rainer Krassa übernahm u.a. die Herstellung von Beschilderung und Christiane Liebing kümmerte sich u.a. um Texte, Koordination, Logistik und Organisation. Unterstützt wurde das Team durch die Steuerungsgruppe des Verbundprojektes bestehend aus den Führungspersonen der drei beteiligten Verbände. Nach den Zwangspausen durch die Pandemie konnte die erste Vernissage in Potsdam endlich durchgeführt werden:
Folgende Stationen wurden bisher „erwandert“:
- 01. September bis 01. Oktober 2021 Potsdam Bürgerhaus Sternzeichen (dfb)
- 07. Oktober – 30. Oktober 2021 Mehrgenerationenhaus „Inge“ (ALV) in Großräschen
- 01. November 2021 – 28. Februar 2022 ALV Herzberg (über den Jahreswechsel)
- 01. – 31. März 2022 im Mehrgenerationenhaus i.d. Krümelkiste in Neuruppin (dfb)
- 19. Mai – 30. Juni 2022 im Mädchentreff in Brandenburg a.d.H. (dfb)
- 30. August – 30. September 2022 im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Berichterstattung – Potsdam.TV